Kremstal-Bräu auch 2024 auf dem Siegerpodest

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Die 20. Braustaatsmeisterschaft 2024, ausgetragen in der Linzer Brauerei, verzeichnete mit 716 Einreichungen (404 Hobbybiere/312 gewerbliche Biere) von 105 Hobbybrauern und 71 kommerziellen Brauereien ein Rekordergebnis. In Vorrunden und Finalentscheidungen sind in 20 Bierstilkategorien die Sieger und Platzierten ermittelt worden. Auch das Kremstal-Bräu landete nach einem Jahr schöpferischer Pause mit seinen Bieren erneut im Spitzenfeld. In der erstmals ausgetragenen Wertung „Österreichisches Märzen“ gewann Karlheinz Meidinger Silber. Auch die
Kloster-Weisse belegte in der Kategorie „Weizen- und Roggenbiere, Weizenböcke“ Platz zwei, und das Bayrisch hell erreichte mit Platz drei bei den „Keller- oder Zwicklbieren“ ebenfalls einen Podestplatz.

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WEISSBIER-GRAND SLAM FÜR DAS KREMSTAL-BRÄU

Karlheinz Meidinger zum elften Mal Staatsmeister

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Bei den 18. Brau-Staatsmeisterschaften (Austrian Beer Challenge) der Brauereien und Hobbybrauer wurden aus mehr als 600 Bieren in 17 Bierstil-Kategorien die Sieger ermittelt. In der mit 25 Einreichungen bestbesetzten Klasse „Weizenbiere, Roggenbiere und Weizenböcke“ schaffte Karlheinz Meidinger aus Kremsmünster nach 2019 mit den Plätzen eins bis drei erneut den Grand Slam. Eine internationale Jury wählte die „Stoneman-Weisse“ zum Siegerbier. Auf den Plätzen folgen die „Kremstal-Weisse“ und die „Kloster-Weisse“. Meidinger, der heuer mit seiner Brauerei „Kremstal-Bräu“ das 10-jährige Jubiläum feiert, gewann in Baden bei Wien seinen elften Titel als Hobbybrauer, den sechsten mit einem Weizenbier.

Die Biere des Hobbymykologen zeichnen sich durch eine hohe Drinkability aus. Auf die Frage nach dem Grund für den geringen Trinkwiderstand erklärt der zweifache Hausbrauer des Jahres das Rezept für seine Brauerfolge: „Die entscheidende Zutat beim Weißbierbrauen sind hochaktive, einzellige Zuckerpilze. Dieser Reinzuchthefe-Turbo, in Verbindung mit einer unorthodoxen Gärführung, erzeugt ein ganz spezielles Aromaprofil.“ 

Die Jury beschreibt das Bier wie folgt:
Gelborange leuchtend, gleichmäßige Trübung, cremefarbener Schaum mit orangen Reflexen. In der Nase die stiltypische Banane, fruchtiger Duft mit Hauch von Karamell, Honig, Haselnuss. Im Antrunk typisch Banane, aber auch Honig und Karamell werden bestätigt. Hopfen spielt eine untergeordnete Rolle. Cremig, vollmundig, schmeichelnde
Säure, ausgewogen prickelnd. Hohe Trinkfreude. Im Abgang bleibt neben der Frucht, hauptsächlich Banane, etwas Würziges.

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Pressebericht

Österreichs beste Biere 2021 kommen aus Schärding und Kremsmünster

Die Staatsmeisterschaft der Brauereien und Hobbybrauer gibt es seit dem Jahr 2003. Von Jahr zu Jahr steigt die Anzahl der eingereichten Biere und deren Qualität. Im ersten Jahr der Austragung waren es gerade einmal 48 Biere, die zur Verkostung gelangten, im Jahr 2021 sind 644 verschiedene Biere (288 gewerblich gebraute und 356 von Hobbybrauern) von einer mehr als 70-köpfigen internationalen Jury beurteilt worden. In einer Vor- und Finalrunde reihen Diplom-Biersommeliers und Braumeister die Biere nach Kriterien wie Aussehen, Geruch und Geschmack und ermitteln in 18 Bierstil-Kategorien die Staatsmeister, die mit dem Austrian Beer Challenge–Award ausgezeichnet werden. 

Auch das Kremstal-Bräu darf sich 2021 erneut über Podestplätze freuen. In der Bierstil-Kategorie „Weizen- und Roggenbiere“ konnte Karlheinz Meidinger mit den Sorten „Valentinus-Weisse“ und „Urweisse“ einen Doppelsieg landen. Mit der Biersorte „1516“ gewann der Diplom-Biersommelier die Wertung „Keller- und Zwicklbiere“. Das „Antoni-Zwickl“ landete auf dem dritten Platz. 

Unter den 18 Siegerbieren hat eine Jury den Gesamtsieger („Best of Show“) gewählt. Beide Titel gingen an Oberösterreich:  Die Baumgartner Weisse hell der Brauerei Baumgartner in Schärding und die Valentinus-Weisse aus Karlheinz Meidingers Kremstal-Bräu in Kremsmünster sind „Österreichs beste Biere 2021“.

Mit insgesamt zehn Staatsmeistertiteln zählt Karlheinz Meidinger zu den erfolgreichsten Hobbybrauern in Österreich.

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ZAPFENSTREICH

Zirben Doppelbock

Das mit einer belgischen Ale-Hefe vergorene Starkbier ist ein obergäriger Doppelbock mit 18,5 ° Stammwürze und 8,1 Vol% Alkohol. Der warme rote Farbton und das charakteristische Aroma entstammen den während der Hauptgärung beigemengten Zapfenschuppen der Zirbelkiefer oder Arve. Als Digestif kann dieses Kreativbier – vielleicht zusammen mit Gorgonzola – durchaus zum kulinarischen Abschluss eines Abends werden.

Copper Cabana

Dunkles Hefeweizen

Ein dunkles Hefeweizen, das seine Kupferfarbe und die Sortenbenennung der besonderen Malzmischung verdankt. Das spritzige, fruchtaromatische Weißbier mit leichten Karamellnoten ist wie gemacht für den Urlaub am Strand…

Kremstal-Bräu erneut „Hausbrauerei des Jahres“

Oberösterreich gewann bei den in Baden ausgetragenen Braustaatsmeisterschaften elf Titel und ist damit 2019 erfolgreichstes Bundesland. Vier Siege gingen an die heimischen kommerziellen Brauereien (Baumgartner/Schärding, Bierschmiede/Steinbach am Attersee, Marktbrauerei/Linz und Zeller Craft Bier/Zell am Pettenfirst), sieben an Oberösterreichs Hausbrauer. 

Erfolgreichste Hausbrauerei Österreichs ist das Kremstal-Bräu (Karlheinz Meidinger, Kremsmünster) mit sechs Medaillen (zweimal Gold, dreimal Silber und einmal Bronze). Meidinger siegte mit seinem Bayrisch Hell in der Kategorie „Leichte Lagerbiere und Münchner Helle“ und gewann in der Kategorie „Weizenbiere, Roggenbiere und Weizenböcke“ Gold (Antoni-Weizen), Silber (Elisium) und Bronze (Ur-Weisse). Der Penetrator (Kategorie „Untergärige Bockbiere“) und das Kremstal-Spezial (Kategorie „Export- und Festbiere“) landeten jeweils auf Platz zwei.

Das Kremstal-Bräu wurde nach 2018 erneut mit dem Titel „Hausbrauerei des Jahres“ ausgezeichnet.  

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Doppelstaatsmeister Kremstal-Bräu ist „Hausbrauerei des Jahres“

Weitere Erfolge für das Kremstal-Bräu

Bei den Braustaatsmeisterschaften 2018 gewann Karlheinz Meidinger mit einem
Maibock (Kategorie: Untergärige Bockbiere) und einem Wit (Belgische Ales) Gold.
Das „Kremstal-Spezial“ (Export- und Festbiere) und das „Festweizen“ (Weizen- und
Roggenbiere, Weizenböcke) landeten auf Platz zwei und der nach seiner
Enkeltochter Elise benannte Weizendoppelbock „Elisium“ (Weizen- und
Roggenbiere, Weizenböcke) gewann Bronze.

Auf Grund ihrer herausragenden Ergebnisse sind das Kremstal-Bräu (2-mal Gold, 2-
mal Silber, 1-mal Bronze) und das Michaeli-Bräu (2/1/3) mit dem Titel „Hausbrauerei
des Jahres“ ausgezeichnet worden. Zur „Brauerei des Jahres“ ist die Ottakringer Brauerei gekürt worden.

Mehr als 60 internationale Juroren hatten in Vor- und Endrunden aus 623
eingereichten Bieren (280 Brauereibiere, 343 Hobbybrauerbiere) die Sieger in den 17
Kategorien ermittelt.

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Brau-Staatsmeisterschaft 2017: Erneuter Titelgewinn für das Kremstal-Bräu

Das Kremstal-Bräu gewann bei den Braustaatsmeisterschaften mit Österreichs
beliebtestem Biertyp in der Kategorie „Leichte Lagerbiere und Münchner Helle“ Gold.
Fünf Jahre nach Martin Bergmair (Sandberg Bräu) holte Karlheinz Meidinger mit
seinem Märzenbier „Kiliani Hell“ den Titel erneut nach Kremsmünster. Der
Hobbybrauer erreichte zudem mit seinem Spezialbier „2017“ (Wertungsklasse
„Export- und Festbiere“) und dem hellen Hefe-Weizen „Kremstal-Weisse“ Platz zwei.

544 Biere von 55 Brauereien und 71 Hobbybrauern waren zuvor im Casino Baden
von 60 internationalen Juroren beurteilt worden. 24 Medaillen gingen nach
Oberösterreich, zehn davon an Brauereien und 14 an Hobbybrauer.

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Kremstal-Bräu zweifacher Brau-Staatsmeister 2016

Weitere Erfolge für das Kremstal-Bräu

481 Biere in 14 Bierstil-Kategorien sind bei der 13. Brau-Staatsmeisterschaft in Wien-Ottakring von einer internationalen Fachjury in Vor- und Endrunden verkostet und analysiert worden. Nach zwei Tagen standen die Preisträger der 40 Groß- und Kleinbrauereien und der 76 Hobbybrauer fest. In der Wertung der kommerziellen Brauereien gingen neun Medaillen ans Land ob der Enns, davon eine in Gold (Brauerei Kaltenböck, Attersee). Die Brauereien Ried, Schnaitl (Eggelsberg-Gundertshausen), Baumgartner (Schärding) und die Bierschmiede (Steinbach/A.) sorgten für weitere Top-3-Platzierungen.

Oberösterreichs Hobbybrauer standen gleich 18mal auf dem Podest, davon achtmal ganz oben. Erfolgreichste Teilnehmer der Titelkämpfe waren das Kremstal-Bräu (Karlheinz Meidinger, Kremsmünster, 2mal Gold/2mal Silber/1mal Bronze), Beer Tree Brewery (Andreas Kreuzer und Gottfried Aufischer, Garsten, 2/0/1) und das Siedler-Bräu (Michael Zobl, Attnang-Puchheim, 1/1/3).

Die Weißbierkaiser sind in Oberösterreich zu Hause. Bei den kommerziellen Brauern sorgten die Brauerei Kaltenböck und die Brauerei Ried (Plätze zwei und drei) für einen Dreifachsieg, bei den Hobbybrauern fanden die Weizenbiere aus dem Kremstal-Bräu mit Platz eins und zwei bei den Juroren den größten Zuspruch.

Die Ergebnisse in den 14 bewerteten Kategorien:

Presseberichte

Foto 1: Alle oberösterreichischen Braustaatsmeister 2016. Von links: Beer Tree Brewery, Leha Bräu, Jörg’s Brauerei, Siedler-Bräu, Kremstal-Bräu, Braucommune Unfug und Brauerei Kaltenböck.

Foto 2: Österreichs beste Weißbierbrauer. Josef Niklas (Brauerei Ried, links), Herwig Kaltenböck (Brauerei Kaltenböck) und Karlheinz Meidinger (Kremstal-Bräu).

Bierbrau-Staatsmeisterschaft 2015

Wieder drei Medaillen für das Kremstal-Bräu

424 Biere in dreizehn Wertungsklassen sind bei der 12. Brau-Staatsmeisterschaft in der Ottakringer Brauerei von Österreichs Berufs- und Hobbybrauern eingereicht und von international besetzten Juroren-Teams beurteilt worden.
Wie im Jahr 2014 konnte das Kremstal-Bräu auch heuer drei Medaillen gewinnen. Bei den Märzenbieren landete das „Kiliani-Hell“ des Hobbybrauers Karlheinz Meidinger mit nur zwei Punkten Rückstand auf Platz zwei. In der Wertung Untergärige Bockbiere holte der Kremsmünsterer mit dem Doppelbock „Ultrator“ Platz drei und in seiner Spezialdisziplin, der Kategorie Weizenbiere, Roggenbiere und Weizenböcke, gewann der Diplom-Biersommelier mit seinem „Kloster-Hefeweizen“ die Bronzemedaille. Die „Ur-Weiße“ verfehlte mit Rang vier unter 24 Weizenbieren nur knapp das Podest.
Die Biersorten „Kiliani-Hell“, „Kloster-Hefeweizen“, „Ur-Weisse“ und das Kreativbier „Zirbenzauber“ sind zudem mit dem Qualitätssiegel der BierIG ausgezeichnet worden.

20 der 39 vergebenen Medaillen gingen an Brauer aus Oberösterreich.
Alle Ergebnisse auf www.bierig.org