481 Biere in 14 Bierstil-Kategorien sind bei der 13. Brau-Staatsmeisterschaft in Wien-Ottakring von einer internationalen Fachjury in Vor- und Endrunden verkostet und analysiert worden. Nach zwei Tagen standen die Preisträger der 40 Groß- und Kleinbrauereien und der 76 Hobbybrauer fest. In der Wertung der kommerziellen Brauereien gingen neun Medaillen ans Land ob der Enns, davon eine in Gold (Brauerei Kaltenböck, Attersee). Die Brauereien Ried, Schnaitl (Eggelsberg-Gundertshausen), Baumgartner (Schärding) und die Bierschmiede (Steinbach/A.) sorgten für weitere Top-3-Platzierungen.
Oberösterreichs Hobbybrauer standen gleich 18mal auf dem Podest, davon achtmal ganz oben. Erfolgreichste Teilnehmer der Titelkämpfe waren das Kremstal-Bräu (Karlheinz Meidinger, Kremsmünster, 2mal Gold/2mal Silber/1mal Bronze), Beer Tree Brewery (Andreas Kreuzer und Gottfried Aufischer, Garsten, 2/0/1) und das Siedler-Bräu (Michael Zobl, Attnang-Puchheim, 1/1/3).
Die Weißbierkaiser sind in Oberösterreich zu Hause. Bei den kommerziellen Brauern sorgten die Brauerei Kaltenböck und die Brauerei Ried (Plätze zwei und drei) für einen Dreifachsieg, bei den Hobbybrauern fanden die Weizenbiere aus dem Kremstal-Bräu mit Platz eins und zwei bei den Juroren den größten Zuspruch.
Die Ergebnisse in den 14 bewerteten Kategorien:
Presseberichte
Foto 1: Alle oberösterreichischen Braustaatsmeister 2016. Von links: Beer Tree Brewery, Leha Bräu, Jörg’s Brauerei, Siedler-Bräu, Kremstal-Bräu, Braucommune Unfug und Brauerei Kaltenböck.
Foto 2: Österreichs beste Weißbierbrauer. Josef Niklas (Brauerei Ried, links), Herwig Kaltenböck (Brauerei Kaltenböck) und Karlheinz Meidinger (Kremstal-Bräu).